Durch Mundpropaganda und Weiterempfehlungen neue Kunden gewinnen
Wir leben in einer Empfehlungs-Gesellschaft, meint Beststeller-Autorin Anne Schüller. Kauf-Auslöser Nummer eins seien die Empfehlungen von Freunden, Bekannten und Arbeitskollegen sowie die Hinweise auf Internet-Portalen und Meinungs-Plattformen. All das habe eine hohe Glaubwürdigkeit, anders als die Werbe-Versprechen der Anbieter
Beim neuen Empfehlungsmarketing gehe es darum, dieses Instrument systematisch zu entwickeln und einzusetzen – online und offline. Schüller: „Mit Mundpropaganda und Weiterempfehlungen unterstützen Sie Vertriebs- und Marketing-Aktivitäten, schützen sich vor Preis-Attacken, erleichtern die mühsame Neukunden-Gewinnung und schonen Ihr Werbe-Budget.“
In ihrem neuen Buch zeigt sie anhand vieler Beispiele, wie man als Anbieter empfehlenswert wird und Empfehlungen generieren kann. Es vermittelt Ideen fürs Empfehlungsmarketing und. erläutert, wie man mit Hilfe von Referenz-Marketing die Kunden zu Vorverkäufern macht und durch „Influencer-Marketing“ Fachgrößen als Meinungsmacher gewinnt. Schließlich erklärt es, wie man rechtliche Fallstricke umgeht und Kennzahlen im Empfehlungsmarketing nutzt.
Kompakt und locker zu lesen bietet es Existenzgründern sowie kleinen, mittelständischen und großen Unternehmen aller Branchen viele Tipps, nützliche Checklisten und eine Fülle von Anregungen mit hohem praktischem Nutzen.
Das neue Empfehlungsmarketing: Erschienen bei BusinessVillage 2015, 300 Seiten, gebunden, 29,80 Euro.
„Der Maschinen- und Anlagenbau hält es für völlig unverständlich, dass der Richtlinienentwurf für ein europäisches Sorgfaltspflichtengesetz in der vorliegenden Form heute angenommen wurde. Damit werden weitere Wettbewerbsnachteile der europäischen Industrie auf den globalen Märkten geschaffen. Die in der Schlussminute erfolgten Teiländerungen ändern nichts daran, dass der vorliegenden Richtlinienentwurf handwerklich schlecht gemacht und nicht praktikabel ist. Die Anhebung der Mitarbeiterschwellen, ab denen das Gesetz greifen soll, wird dem industriellen Mittelstand keinerlei Schutz bringen. Denn große Unternehmen werden ihren kleineren Partner dieselben Verpflichtungen auferlegen - allein schon aufgrund der Minimierung des Haftungsrisikos, unabhängig davon, was die Direktive sagt. Das Gesetz wird keine positive Wirkung auf das gesetzte Ziel haben, Menschenrechte zu achten.
Wir rufen daher das Europäische Parlament mit allem Nachdruck dazu auf, in letzter Minute die Notbremse zu ziehen! Die Richtlinie braucht einen grundlegenden Neustart.“