Sonntag, 19 Mai 2024

Möbel Zahlen Daten – das statistische Jahrbuch für die Möbelbranche

Möbel Zahlen Daten
Möbel Zahlen Daten
Aktuelle Zahlen für Handel und Industrie aus dem Ferdinand Holzmann-Verlag, Hamburg

Aktuelle Zahlen für Handel und Industrie aus dem Ferdinand Holzmann-Verlag, Hamburg

Umfassende Informationen und jede Menge Zahlen über den deutschen und internationalen Möbelmarkt liefert „MÖBEL ZAHLEN DATEN“, das einzige statistische Jahrbuch für die Möbelbranche. Die 33. Auflage des exklusiven Nachschlagewerkes aus dem Hamburger Ferdinand Holzmann Verlag enthält kompakt und leicht lesbar sämtliche wichtigen Marktdaten in Sachen Möbel.

200 Seiten bieten ein geballtes Zahlen-Paket des Statistischen Bundesamtes, der wirtschaftswissenschaftlichen Forschungsinstitute, der GfK und des Münchener Ifo-Instituts. Besonders aktuell: Jede Menge Zahlen aus Osteuropa, China und anderen asiatischen Ländern sowie aus den USA, Kanada und Brasilien. Komplett zweisprachig deutsch/englisch.

Die Möbelbranche hat ein turbulentes Möbeljahr 2007 hinter sich, Gewinner und Verlierer dicht nebeneinander. Spektakuläre Insolvenzen, große Fusionen und ausgeprägte Firmenkonjunkturen prägen das Bild, Private Equity hält Einzug in die mittelständisch geprägte Branche.

Ausschnitte aus der Statistik 2007

Die offizielle Statistik weist für Deutschland heute 1.080 Möbelunternehmen mit mehr als 20 Beschäftigten aus, davon zählen 578 Betriebe mehr als 50 Beschäftigte. Die Zahl der Mitarbeiter erhöhte sich in den ersten neun Monaten 2007 sogar leicht von 101.795 auf 101.830.

In den ersten neun Monaten konnte die Industrie ihren Umsatz um 7,4 Prozent erhöhen, allerdings – so der Verband der Deutschen Möbelindustrie (VDM) – profitieren die Unternehmen derzeit nahezu ausschließlich von ihren Erfolgen im Ausland. Der VDM: „Niemals zuvor waren deutsche Möbel in der Welt gefragter als heute. Von Januar bis September 2007 kletterten die Exporte um stolze 16,2 Prozent auf einen Wert von 5,4 Mrd. Euro. Dies führt dazu, dass wir mittlerweile eine Exportquote von 38 erreicht haben. Mitte der neunziger Jahre lag die Quote bei lediglich 15 Prozent.“ Der Export wird zur Überlebensstrategie, im Jahr 2007 wird die deutsche Möbelindustrie im Export erstmalig die 40-Prozent-Marke erreicht haben. Besonders stark: Die Küchenmöbelindustrie.

Der Umsatz im Handel mit Möbel und Küchen in Deutschland liegt unverändert bei 30 Mrd. Euro, von dem mehr als 27 Mrd. aus privaten Haushalten stammen. Unter den Händlern prägen Firmenkonjunkturen das Bild, Marktführer Ikea liegt mit knapp 3,2 Mrd. Euro Umsatz und acht Prozent plus wieder ganz vorn, gefolgt von der Krieger-Gruppe und der österreichischen Lutz-Gruppe mit jeweils ca.1,6 Mrd. Euro Umsatz in Deutschland.

Auch bei den Einkaufs-Kooperationen geht der Konzentrations-Prozess permanent weiter, noch 18 Verbundgruppen agieren am Markt und vereinigen einen Umsatz von ca. 19 Mrd. Euro Umsatz auf sich.

Das Buch kann zum Preis von 99 Euro bei der Ferdinand Holzmann Verlag GmbH bestellt werden. Kontakt: Alexandra Hammer, Postfach 60 10 49, 22210 Hamburg, Telefon 040 - 63 20 180, Fax 040 - 630 75 10, e-mail: alexandra.hammer@holzmann.de.

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Zum Berufsbildungsbericht: „Es fehlt der klare politische Wille, die Berufsausbildung wieder zu stärken“,

wettert VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann. Und weiter: „Wir haben ein Rekordhoch an jungen Menschen ohne Berufsausbildung. Gleichzeitig bekommen wir viele Ausbildungsstellen im Maschinen- und Anlagenbau, insbesondere im ländlichen Raum, nicht besetzt, weil es zu wenige Bewerberinnen und Bewerber gibt. Das wird den Fachkräftemangel weiter verschärfen. Der klare politische Wille, die Berufsausbildung wieder zu stärken und deren Wert zu vermitteln, fehlt. Noch immer kommt die Berufsorientierung an den Schulen zu kurz, obwohl wir gerade nach den Corona-Jahren hier viel nachholen müssten. Seit Jahren fordern wir außerdem, dass sich in der Bildungspolitik etwas ändern muss, um vor allem die Technik-Bildung der Schülerinnen und Schüler zu verbessern. Der zunehmende Einsatz von KI und Robotik wird den Druck erhöhen.“  

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