Freitag, 22 September 2023

Der vernetzte Laden

Das Buch von Dominik Brokelmann versteht sich als Strategieführer für den Handel der nächsten Generation. Es zeigt Möglichkeiten auf, wie der stationäre Handel den Kampf der Kanäle gewinnen kann.

Wir alle kaufen immer mehr im Internet ein. Amazon und Co. haben verheerende Folgen für den stationären Handel. Dabei geraten vor allem die mittelständischen Einzelhändler zunehmend unter Druck und Handelsverbände sowie Vermieter von Innenstadtlagen schlagen Alarm.

Das Buch „Der vernetzte Laden“ zeigt, warum die Kunden die Kanäle längst schon kombinieren und wo für den stationären Handel die Reise hingehen muss. Dabei räumt der Autor mit dem Vorurteil auf, nur die großen Internet-Pureplayer könnten E-Commerce anbieten. Er zeigt am Praxisbeispiel der Mobilfunk-Branche, wie durch vernetzte Läden Online-Shopping in der Zukunft zur regionalen Angelegenheit wird und die Kunden aus der Kombination beider Kanäle profitieren.

Der Autor ist CEO der Brodos AG, die sich unter anderem mit einem Cross Channel Konzept für den vernetzten Laden beschäftigt. Es enthält unter anderem ein Kiosk-System für den PoS sowie einen Online-Shop. Der angeschlossene Marketplace ermöglicht im Laden Zugriff auf ein riesiges Sortiment.

www.brodos.com

Buch kaufen
          

Weitere Buchempfehlungen

Mehr Zeit, mehr Kunden, mehr Gewinn
Das Handbuch für den stationären Handel
Inventursicherung im Einzel- und Fachhandel
Auch diesmal sorgt der prämierte Krimi-Autor Uwe Voehl gemeinsam mit Bestseller-Autor Carsten Sebastian Henn erneut für ein spannendes Netz aus Verdächtigungen und Intrigen.
Ein inspirierendes Buch: Anne M. Schüller schreibt über „das ultimative Management-Tool für unsere neue Business-Welt“
moebelnews-Sidekick

Umsetzung der EU-Richtlinie zur Prüfung von Nachhaltigkeitsberichten in nationales Recht steht bevor

Rund 15.000 Unternehmen müssen künftig Nachhaltigkeitsberichte erstellen und von externen Stellen prüfen lassen. Wirtschaftsverbände warnen vor Engpässen und hohen Kosten und damit vor Wettbewerbsnachteilen für Deutschland.

„Für die externe Prüfung von Nachhaltigkeitsberichten brauchen wir ein möglichst breites Angebot qualifizierter Prüfdienstleister, die zu vertretbaren Kosten arbeiten. Das ist für mittelständische Unternehmen, die nicht über die finanziellen Ressourcen großer Konzerne verfügen, entscheidend. Deutschland sollte Ländern wie Frankreich, Italien und Spanien folgen und neben Wirtschaftsprüfungsgesellschaften auch sonstige akkreditierte Prüfstellen zulassen, wie zum Beispiel TÜV, Dekra, DQS und andere Organisationen“, sagt Thilo Brodtmann, Hauptgeschäftsführer des VDMA. „Zudem sollte es möglich sein, die Prüfung der Nachhaltigkeitsberichte mit der ISO-Auditierung zu verknüpfen.“

„Es darf keinen deutschen Sonderweg geben. Anderenfalls droht ein unübersichtlicher Flickenteppich und unseren Unternehmen Nachteile gegenüber Wettbewerbern aus dem europäischen Ausland“, betont Wolfgang Weber, Vorsitzender der ZVEI-Geschäftsführung.

fenner-com.de

mailingdruck.de

To Top