Durch Mundpropaganda und Weiterempfehlungen neue Kunden gewinnen
Wir leben in einer Empfehlungs-Gesellschaft, meint Beststeller-Autorin Anne Schüller. Kauf-Auslöser Nummer eins seien die Empfehlungen von Freunden, Bekannten und Arbeitskollegen sowie die Hinweise auf Internet-Portalen und Meinungs-Plattformen. All das habe eine hohe Glaubwürdigkeit, anders als die Werbe-Versprechen der Anbieter
Beim neuen Empfehlungsmarketing gehe es darum, dieses Instrument systematisch zu entwickeln und einzusetzen – online und offline. Schüller: „Mit Mundpropaganda und Weiterempfehlungen unterstützen Sie Vertriebs- und Marketing-Aktivitäten, schützen sich vor Preis-Attacken, erleichtern die mühsame Neukunden-Gewinnung und schonen Ihr Werbe-Budget.“
In ihrem neuen Buch zeigt sie anhand vieler Beispiele, wie man als Anbieter empfehlenswert wird und Empfehlungen generieren kann. Es vermittelt Ideen fürs Empfehlungsmarketing und. erläutert, wie man mit Hilfe von Referenz-Marketing die Kunden zu Vorverkäufern macht und durch „Influencer-Marketing“ Fachgrößen als Meinungsmacher gewinnt. Schließlich erklärt es, wie man rechtliche Fallstricke umgeht und Kennzahlen im Empfehlungsmarketing nutzt.
Kompakt und locker zu lesen bietet es Existenzgründern sowie kleinen, mittelständischen und großen Unternehmen aller Branchen viele Tipps, nützliche Checklisten und eine Fülle von Anregungen mit hohem praktischem Nutzen.
Das neue Empfehlungsmarketing: Erschienen bei BusinessVillage 2015, 300 Seiten, gebunden, 29,80 Euro.
„Der Leistungsrückgang deutscher Schüler*innen bei PISA gibt Anlass zu größter Sorge. Gute Bildung ist die wichtigste Basis für unseren Wohlstand“, sagt Ludger Wößmann, Leiter des ifo Zentrums für Bildungsökonomik. „In Mathematik und Lesen liegen die Leistungen der 15-Jährigen ein ganzes Schuljahr hinter dem zurück, wo sie noch vor vier Jahren standen. Einen derartigen Rückgang der Bildungsergebnisse hat es noch nie gegeben. Mittlerweile sind die Leistungen sogar unter das Niveau gefallen, das vor gut 20 Jahren den ersten PISA-Schock ausgelöst hat. Der Rückgang von 25 PISA-Punkten, wie wir ihn gerade in Mathematik gesehen haben, kostet Deutschland langfristig rund 14 Billionen Euro an Wirtschaftsleistung bis zum Ende des Jahrhunderts.“ Die Verbesserung der schulischen Ergebnisse müsse in Politik, Bildungsverwaltung, Schulen und Familien Vorrang haben.